Genauso wie Gruppen 3, 5 und 6 am Mittwoch durften am Donnerstag, den 03.03.22 die Gruppen 1,2 und 4 einen Ausflug zum Bungsberg machen. Es ging um 8:15 Uhr mit dem Doppeldecker los. Vor Ort angekommen wurde in kleinen Hütten gefrühstückt.
Anschließend wurden die Gruppen eingeteilt in Schulis und die jüngeren Kinder. Die Waldpädagogin Sonja machte sich mit den Schulis, dem pädagogischen Fachpersonal und einem Bollerwagen direkt auf den Weg in den Wald zu einer Feuerstelle. Dort wurden zunächst die Verhaltensregeln für den Wald besprochen. Sonja zündete eine Kerze an, stellte sie in die Feuerstelle und sagte, das ist jetzt unser Lagerfeuer. Natürlich war das ein Scherz. Ohne Erlaubnis ist es strengstens verboten im Wald ein Feuer zu machen. Aber da wir die Erlaubnis hatten, konnte es losgehen. Die Kinder durften je ein Stück Zeitung locker in der Hand zerknüllen und in die Feuerstelle legen. Anschließend sammelten sie kleine Ästchen. Es war gar nicht so leicht bei dem Nebel und der hohen Luftfeuchtigkeit trockene Stöcker zu finden. Danach legte Sonja noch weiteres Holz oben drauf und zündete mit einem Streichholz das Zeitungspapier an. Unser Lagerfeuer war entstanden.
Die Kinder durften in Sichtweite spielen und wenn Sonja „Heyhey“ rief, antworteten die Kinder mit „Hoho“ und liefen schnell zu ihr. Gemeinsam wurde noch ein Spiel gespielt. Die Kinder waren ein „Lagerfeuer“ sie stellten sich im Kreis auf, eines stand in der Mitte und war der zündende Funken, hüpfte, sagte „Knicks Knacks“und durfte ein Kind aus dem Kreis anticken, gemeinsam hüpften sie und tickten weitere Kinder an. Bis alle Kinder hüpften und „Knicks Knacks, Knicks Knacks …“ riefen. Irgendwann ging das „Feuer“ aus und die Kinder hockten sich auf den Boden. Damit war das Spiel beendet und es wurde um das Lagerfeuer herum das mitgebrachte Mittagessen gegessen. Anschließend hat Sonja in eine Blechdose mit Löchern oben drin, Stöcke hineingetan und diese Dose in der Glut vergraben. Nach kurzer Zeit holte sie die Dose wieder heraus, öffnete sie und es waren Kohlestifte entstanden. Danach durften die Kinder auf einem großen Plakat unterschreiben. Im Anschluss packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns auf den Rückweg.